Mittwoch, 27. Juli 2011

Japanese government killing its own people in Fukushima

Laut der neuen Umfrage der Bürgergruppe "Fukushima Netzwerk" gibt es zwei Gründe, warum die Leute, obwohl sie es wollen, nicht aus Fukushima evakuieren können: Finanzprobleme und Arbeit.
Viele müssen z.B. jeden Monat noch für ihre Eigentumswohnung einen Kredit zahlen, und sie können sich nicht einfach eine zweite Wohnung in einem neuen Ort leisten (und selbstverständlich will niemand ein Haus in einem Hotspot kaufen). Diese Leute bekommen keine finanzielle Unterstützung vom Staat. Selbstverständlich haben die meisten ihren Arbeitsplatz in Fukushima.
Die Regierung sicherte nur die lebenslange medizinische Untersuchung von Schilddrüsenkrebs bei  Kindern und Jugendlichen unter 18 in Fukushima zu (Die Japanische Krankenkasse deckt nicht 100% des medizinischen Kosten). Sonst nichts. Die Beamten wie im Video meinen nur, dass es nicht sofort gesundheitlich schädlich sei, obwohl z.B. der Boden eines Tempels in der Hauptstadt Fukushima 931.000 Cs-137 Becqurel pro Quadratmeter beträgt. D.h. hier ist, wenn es in Tschernobyl wäre, ein Hotspot, aber es ist als Evakuierungszone von der japanischen Regierung nicht anerkannt. Hier in dieser Stadt gehen Kinder noch zur Schule.
(Bei Tschernobyl wurden Hot Spots von den russischen Behörden damals als lokal begrenzte Kontaminationen von mehr als 555,000 Cs-137 Becquerel pro Quadratmeter definiert, was von den Sowjetbehörden als Grenzwert für „strikte Kontrollen“ angenommen wurde. )




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