Samstag, 16. April 2011

Lebensmittel und Radioaktivität in Japan

Wissen Sie, dass verstrahltes Lebensmittel aus Japan in die europäischen Märkten ankommen könnten?
Erlaubte Grenzwerte für Trinkwasser und Nahrungsmittel in der EU sind sogar höher als in Japan:
Trinkwasser:
Iod:        300 Bq/Liter (Japan)
             500 Bq/Liter (EU)
Cäsium:   200 Bq/Liter (Japan)
            1000 Bq/Liter (EU)
Nahrungsmittel
(ausgenommen Baby-Nahrung und Milchprodukte)
Iod:        2000 Bq/Kilo (Japan + EU)
Cäsium:    500 Bq/Kilo (Japan)
             1250 Bq/Kilo (EU)
(Quelle: Der Standard vom 22.März)

D.H. japanisches Gemüse mit z.B. 1900 Bq/Kilo Iod oder 400 Bq/kg Cäsium darf offiziel in der EU-Zone verkauft werden.
Daher vermeiden (hoffentlich) Lebensmittelhändler,  etwas aus Japan zu verwenden. Ein Verkäufer von einem Sushi-Stand hat mir lezte Woche gesagt, "Wir verwenden Gemüse nur von China oder Korea." Ich hoffe, dass sie wissen, dass auch China und Korea von Radioaktivität von Japan verseucht wurden und zwar genau wo..

Europär können Schaden von Radioaktivität minimieren, in dem sie kein japanisches oder ostasiatisches Lebensmittel wählen.
Aber was können Japaner dann überhaupt wählen? Radioaktivität hat keine Farbe, keinen Geruch oder Geschmack.


Für Erklärung stelle ich Ihnen einige Zeitungsartikeln von Japan dar.


Auf der HP von Tochigi-Präfektur steht:

( http://www.pref.tochigi.lg.jp/kinkyu/nousanbutsu_details.html#y0406 )

Spinat vom 6. April
Stadtname          Cäsium          Iod
Kaminokawa          410 Bq/kg     930 Bq/kg
Sano                    116 Bq/kg      79 Bq/kg
Maoka                  133 Bq/kg     530 Bq/kg

Laut dem Artikel von Asahi Shimbun (4. April 2011) http://www.asahi.com/international/jiji/JJT201104040108.html hat man in Singapore von japanischen Kraut aus Hyogo (Westjapan) wie im folgenden gefunden:
Iod 131          118 Bq/kg
Cäsium 134      36 Bq/kg
Cäsium 131      40 Bq/kg


Ich kann mir gut vorstellen, dass japanisches Gemüse mehr oder weniger Iod oder Cäsium beinhalten können.
Was könnte dann aber passieren, wenn man in Japan solche Gemüse immer essen?
Da die Einheit von Strahlbelastung "Sievert" ist, rechne ich Bequrel in Sievert:
Iod
1000 Bq/kg = 22 Mikrosievert
500 Bq/kg = 11 Mikrosievert
100 Bq/kg = 2,2 Mikrosievert

Das bedeutet, man wird mehr als 10 Millisievert (Grenzwert pro Jahr in Japan) verstrahlt, wenn man
500kg Gemüse mit 1000 Bq/kg Iod

900kg Gemüse mit 500 Bq/kg Iod
5000 kg Gemüse mit 100 Bq/kg Iod
isst.

Was bedeutet 10 Millisievert? Hier ist die Tabelle von UNSCEAR(United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation):
http://www.unscear.org/unscear/en/faq.html#Levels%20of%20radiation
Indicative dose range (mSv)
Effects on human health (including unborn child)
Up to 10 No direct evidence of human health effects
10 - 1 000 No early effects; increased incidence of certain cancers in exposed populations at higher doses
1 000 - 10 000 Radiation sickness (risk of death); increased incidence of certain cancers in exposed populations
Above 10 000 Fatal always

Daher meint der Sprecher der japanischen Regierung im TV eigentlich diese "no early effects,...", wenn er sagt, "man wird nicht sofort krank".

In der Realität können wir aber nicht rechnen, wie viel wir verstrahlen werden, wenn der Inhalt der Radioaktivität von verkauftem Gemüse im Laden nicht angezeigt wird. Wir können uns nicht verteidigen.

Japanische Kernsicherheitskommission schutzt die Reaktoren, nicht die Bürger.

Ich war sehr erschrocken, als ich heute wie immer den Blog vom Professor Takeda der Universität Chubu gelesen habe (er schreibt selbst, dass er damals erschrocken ist).

Im Dokument der japanischen Atomsicherheitskommission "Leitfaden für Prüfung des Erdbebensicherheitsdesigns von. Atomanlagen für Stromerzeugung" steht:

1) Im Fall eines großen Erdbebens kann man dieses dann als "unvorhersehbar" bezeichnen.
2) "Eine große Menge von Radioaktivität" wird austreten, wenn ein "unvorhersehbares" Erdbeben auftreten wird..
3) Menschen werden verstrahlt werden.
4) Als seltener Fall wird ein Tsunami auftreten.

Das heißt aber nicht "unvorhersehbar", sondern man versucht vorher, etwas nicht vorher zu sehen!

Ohne Zweifel ist der Atomkraftunfall in Fukushima eine vom Menschen verursachte Katastrophe. In einem anderen Wort ist das ein Betrug, dass sie ganze Zeit "kein Risiko für Verstrahlung" sagten, aber
sie wußten, dass die Bürger verstrahlt werden.
Ich wusste nicht, dass die Atomsicherheitskommission Japans so unverantwortungslos ist!

Freitag, 15. April 2011

Kinder in Fukushima gehen immer noch zu Schulen, die hoch verseucht werden!

Die radioaktive Belastung in Schulen der Präfektur Fukushima ist bekannt und wurde veröffentlicht:http://www.pref.fukushima.jp/j/schoolmonitamatome.pdf

Nachdem ich diese Tabelle angeschaut habe, war ich überrascht, weil die meisten Schulen trotz Radioaktivität nicht zugesperrt wurden..



In der Stadt Namie-cho wurden in 1Meter Entfernung vom Boden 23.0 Mikrosiebert/h gemessen, und im Dorf Iidate 12.0 Mikrosiebert/h. Diese Ortschaften weisen somit eine extrem hohe Radioaktivität auf. Andere Orte erziehlten Messwerte zwischen 6,6 - 0,06 Mikrosievert/h (ebenfalls 1Meter vom Boden).

Doch oft ist das Ausmaß der Kontamination in ein und derselben Stadt unterschiedlich:  In einer Schule hat man 1,3 Mikrosievert/h gemessen, wobei in  einer anderen Schule in der gleichen Stadt z.B. 4,9 Mikrosievert/h gemessen wurde.
6,6 Mikrosiebert/h bedeutet, dass man in etwa 2 Monaten mit 10 Millisievert verstrahlt wird.
Wie ich längst vermutet habe, war anscheinend nicht die Distanz vom AKW, sondern der Wind für die Verseuchung entscheidend.


Die Folge ist:


75% der Schulen in Fukushima Präfektur liegen in sogenannten "Kontrollgebieten".
(Quelle: http://www.toyokeizai.net/business/society/detail/AC/77b1f6c632e436b9bd3d14d5796877ee/)


"Kontrollgebiet" bedeutet, dass niemand das Gebiet betreten darf, ausser es besteht eine Notwendigkeit.

Wie haben die Schulen in Fukushima auf diese Nachricht reagiert?



So ist der Titel eines Artikels am 14.April 2011 in Yomiuri Zeitung:


"Radioaktive Substanz in den Volksschulen in Fukushima, kein Turnen im Schulhof"

http://www.yomidr.yomiuri.co.jp/page.jsp?id=39477

Vielleicht verstehen Sie jetzt meinen Ärger.

Die Zahlen der Geigerzähler zeigen, dass man laut Gesetz das Gebiet verlassen soll, aber die Schulen verbieten den Kindern nur das Turnen im Hof! 

Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch weitere Schulen in Nachbarpräfekturen verseucht werden.

Die Lügen von der japanischen Regierung

(Ich veröffentliche diesen Text ohne Korrekturlesen d.h. Sie finden viele Fehler im Text.  Bitte entschuldigen Sie mich für meinen schlechten Deutsch.)


Heute habe ich wieder Wut bekommen, nachdem ich die Nachrichten von Japan gecheckt habe.
Ich verstehe nicht, warum japanische Schuldirektoren und Schulräte nur einfach die Anweisungen der Regierung befolgen, die uns eigentlich immer angelogen hat und immer noch anlügt. Warum lassen sie es zu, dass die armen Kinder in Fukushima verstrahlt werden? Sind sie nicht dafür da, um Kinder zu schützen?


Herr Professor Takeda von der Universität Chubu hat in seinem Blog, den ich jeden Tag lese, geschrieben, welche Lügen die Regierung uns mitgeteilt hat:

http://takedanet.com/2011/04/post_0a1f.html



Zwei größe Lügen

1. Sie wüssten schon am 20.März, dass die Ausmaß des Unfalls von Fukushima "Level 7" ist, aber haben es erst am 10. April veroffentlicht.
2. Sie sagten, dass das Meerwasser in der Nähe vom AKW keine gesundheitliche Schäden verursacht, auch wenn dort der Iodwert 3.355-fach höher Iod als der Grenzwert ist.

kleine, aber gefährliche Lügen:


1. Die natürliche Strahlung ist in Japan 1,4 Millisievert pro Jahr, aber sie behaupten 2,4 Millisievert pro Jahr.
2. Die Verstrahlung beim Flug von Tokyo nach N.Y ist etwa 100 Mikrosievert pro Stunde, aber sie sagten 200 Mikrosievert pro Stunde.
3. 100 Millisievert pro Jahr ist der Grenzwert für Arbeiter mit Strahlung, aber sie sagten, dass bei dieser Menge für normale Leute (inklusive Babys) keine Auswirkung auf die Gesundheit entsteht (widersprücjlich zur Gesetzeslage).
4.  Der CT-Scan ist eine Art Verstrahlung durch eine medizinische Befundung (d.h. diese wird von Ärzten bestimmt, weil sie denken, dass die Patienten diese Risiko eingehen sollen), aber die Regierung verglicht die Menge der Verstrahlung für allgemeine Leute einfach mit der Menge durch einen CT-Scan (Vergleich zwischen  Dingen auf einer unterschiedlichen Ebene).
5.  Obwohl radioaktiven Substanzen entdeckt wurden, die nur durch Meltdown entstehen können, sagten sie immer wieder, dass es keinen Meltdown gebe.
6.  Sie sagten, dass die Fische kein Problem haben, ohne zu prüfen, ob sie die gefährlicheste Substanzen für Fische, Strontium, beinhalten.
7.  Obwohl  Gemüse durch radioaktive Substanzen kontaminiert wurde, haben sie es in den Katinen der Behörde servieren lassen und ihren Verkauf gefördert.
8.  (Wahrscheinlich) hat NHK (der japanische staatliche Sender) andere Medien unter Druck gesetzt, damit sie die Videoaufnahmen der Explosionen des 1., 3. und 4. Reaktors von Fukushima-Daiichi AKW nicht veröffentlichet wurden. (Das war die wichtigste Videoaufnahme für Japaner, aber die japanischen Medien leiteten sie nicht weiter. Man konnte sie nur im Internet sehen.)
9.  Sonstige (unzählbar)

Mittwoch, 13. April 2011

Der Lage des ersten Reaktors in Fukushima Daiichi

Das habe ich am 10. April auf der Seite http://atmc.jp/plant/rad/ gefunden. Diese Seite wird jeden Tag mit den neun Daten ersetzt..
福島原発 1号機 (100 Sv/h)
- 4/05 4/06 4/07 4/08 4/09 4/10
D/W 31.5 31.1 31.7 100 _ _
S/C 10.2 8.79 12.9 12.7 12.2 11.6

















 Rot zeigt die Menge von Radioaktivität am Behälter (D/W = dry well), Gelb ist am surpression chamber = S/C.

 Am 5. April war die Menge 31,5 Sievert /h,  7. April :  31,7 Sievert /h, aber 8. April : 100 Sievert / h und danach keine Angabe.

und das ist die Tabelle am 12. April


福島原発 1号機 (100 Sv/h)
- 4/07 4/08 4/09 4/10 4/11 4/12
D/W 31.7 100 _ _ _ _
S/C 12.9 12.7 12.2 11.6 11.2 10.8















und heute weiss man überhaupt nicht.


福島原発 1号機 (100 Sv/h)
- 4/08 4/09 4/10 4/11 4/12 4/13
D/W 100 _ _ _ _ _
S/C 12.7 12.2 11.6 11.2 10.8 10.4

Zimmer für japanische Mütter & Kinder - "Hahako Sokai Netzwerk"

Hiermit möchte ich ein Projekt von Japan für Flüchtlinge wegen des AKWs in Fukushima vorstellen. Wenn jemand Interesse hat, bitte weiterleiten!
Originaltext (auf Japanisch): http://hinanshien.blog.shinobi.jp/
Bis heute wurden hier schon 5 Angebote aus Ausland (Australien, Canada, Malaysia, USA und Hawaii) gepostet.
Wenn jemand ein Zimmer anbieten will, kann ich das gerne auf Japanisch übersetzen und weiterleiten:

Ab hier ist die Übersetzung der HP Hahako Sokai Network

Bringen wir so viele Babys, Kinder und Mütter (von Japan) wie möglich in Sicherheit! Wir bitten, lang oder kurzfristig, um Angebote eines Zimmers, einer Wohnung, eines Hauses, einer aufgelassenen Schule usw. durch Privatpersonen, eine Hilfsgruppeen.
Bitte teilen Sie uns Ihren Namen, E-Mailadrese, Wohnadresse, Telefonnummer, was genau Sie anbieten können, Bedingungen usw. mit.

Anmerkung: Wir posten hauptsächlich die Information über eine Aufnahme einer Familie oder "Mutter und Kinder", aber aus Sicherheitsgr[nde keine Aufnahme von Kindern alleine.


Newsletter am 8. April 2011

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Ihre einzelnen herzlichen Nachrichten sind unsere Unterstützung. Wir bemühen uns, um so viel wie mögliche Parteien zu vermitteln.

Bis heute gibt es einige Familien, die durch uns einen Aufenthaltsort in Kyoto, Osaka, Aichi, Hyogo usw.  gefunden haben. (Diese angenommenen Angebote wurden weggelöscht)


Unter unseren suchenden Mitgliedern haben wir Leute aus Kanto/Tokyo-Gegend (besonders Mütter mit kleinen Kindern), die einen Ort für Evakuieren suchen, aber sie sagen mit einem peinlichen Gefühl: "Mein Haus ist nicht kaputt...... und wir sind nicht direkt aus dem Katastrophenort"

Die Gastfamilien haben verschiedene Meinungen und Gefühle. Vielleicht wollen manche die Flüchtlinge direkt aus dem Katastrophengebiet als erstes aufnehmen.

Wenn Mütter aber Angst vor radioaktiver Strahlung haben und an die Zukunft ihrer Kinder denken, ist es für sie schwierig und schmerzhaft, mit dieser Angst ihr Alltagsleben zu führen. Tagelang, wochenlang schlafen sie nicht gut und sind innelich angespannt.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie solchen Mütter helfen wollen.



Die Mütter und Kinder, die (nach vielen Ablehnungen) durch das "Hahako-Network" endlich aufgenommen wurden, gewinnen anscheinend Zeit, um an einem sicheren Ort (auch durch verschiedene Gespräche mit ihrer Gastfamilie) über ihre Zukunft in Ruhe nachzudenken.

"Sie sind so nett gewesen. obwohl sie fremd waren..."  "In meinem Ort habe ich meine Famlie und meine Eltern, aber ich kannte niemanden in Westjapan."  "Ich hatte Angst davor, alleine nur mit meinen Kindern zu wegzugehen."
Wir haben die leidenen Mütter wirklich nachzuvollziehen.


Wir haben auch klar erkannt, dass die Situation schwieriger als wir uns hier vorstellen können.

Wenn Sie eine warmherzige Familie kennen, die vielleicht Interesse hätte, leiten Sie bitte das weiter.


Wir posten Ihr Angebot, wenn wir es durch E-Mail erhalten haben.

Montag, 11. April 2011

Kinder vor radioaktiver Strahlung schützen!

Seit 11. März 2011 ist es mir klar:
Wir sollen Kinder zuerst schützen!
Nicht nur Kinder, sondern auch schwangere Frauen und junge Leute, die in Zukunft Kinder erzeugen könnten, sollen wir schützen.
Tschernobyl hat uns bereit den Grund gezeigt. Diejenigen, die nach 5 oder 10 Jahren krank werden, sind meistens die damaligen Minderjährigen!


Meine Vorschläge:

Um Kinder vor radioaktiver Strahlung zu schützen, sollen Kinder

1. zum Ort, wo es möglichst wenig kontaminiert ist, evakuiert werden
und wenn das nicht machbar ist,
2. sich regelmässig (z.B. Ferienzeit) an einem sicheren Ort erholen.

Vielleicht gibt es noch bessere Ideen. Wenn ich davon weiss, werde ich sie veröffentlichen.

Problematik des Vorschlags 1

Die Eltern, die Nr. 1 machen wollen und können, haben es sicher schon längst gemacht.
Das Problem liegt daran, dass die Eltern das wollen, aber nicht können, vielleicht wegen folgender Gründe:
a. Wenn die Familie den Wohnort verlässt, entsteht das Risiko, dass sie die Arbeit und ihre Wohnung verlieren.
b. Kinder wollen nicht ihre Schule wechseln
c. Sie wollen ihre liebe Heimat einfach nicht verlassen.

usw.

Den Grund "a." kann man sich sofort vorstellen. Man kann nicht einfach in einem neuen Ort eine Arbeit finden und ohne Einkommen nicht leben. Eine neue Wohnung findet man nicht unbedingt sofort. Vielleicht muss man alles was man hatte verlieren.

Ist der Lage wirklich so schlimm in Fukushima und in der Nähe, oder in Japan, dass man um jeden Preis fliehen soll? Jeder stellt diese Frage.

Viellelicht  kann nur ein Elternteil (Mutter) mit Kindern evakuieren und der Andere kann weiter arbeiten. Hier stellt man auch die gleiche Frage: Ob es wirklich nötig ist.
Die Antwort ist von Person zu Person unterschiedlich.


Die Bedeutung des Vorschlags. 2

Wenn jemand die Lösung "1" nicht verwirklichen kann aber nicht will, dass seine Kinder verstrahlt werden, ist die Lösung "2" realistischer.

Z.B. gibt es ein Projekt für die Kinder aus Tschernobyl, in dem Kinder sich bei ihrer Gaastfamilie im Ausland erholen können. Kinder von Tschernobyl e.v.
Das sollen wir auch für die Kinder aus Fukushima anbieten.

Warum hilft das den Kindern, obwohl sie nur kurzfristig aus dem verstrahlten Gebiet bleiben?
Das Immunsystem von Kindern wird schwächer, wenn sie immer verstrahlt werden. Aber sie können sich von der Radioaktivität erholen und Immunsystem aufbauen, wenn sie vom hoch verstrahlten Gebiet weg kommen.

Ich schreibe "Kinder aus Fukushima", aber ich glaube, wir sollen Kinder ausserhalb der Fukushima-Präfektur auch aufnehmen, wenn die Eltern sich so wünschen, weil die Betrachtungsweise an Radioaktivität und die Reaktion des Körper der Kinder auf  Radioaktivität auf der individuellen Ebene verschieden ist.
In einem verseuchten Gebiet kann ein Kind gesund und ein anderes krank sein.
Daher sollten such die Kinder akzeptiert werden, die aus dem Gebiet sind, das noch nicht hoch verstrahlt wird, wenn die Eltern sehr besorgt sind.

Vielleicht hat jemand solche Fragen:

Ist Fukushima so schlimm?
Wie hoch ist Fukushima oder Tokio verstrahlt?
Was macht die japanische Regierung dagegen?
Was sagen die Medien in Japan? Was denken die Japaner?

Ich werde langsam mitteilen, was ich bzg. AKW-Unfall in Fukushima erfahren habe., obwohl es eine komplizierte Geschichte wird.