Mittwoch, 13. April 2011

Zimmer für japanische Mütter & Kinder - "Hahako Sokai Netzwerk"

Hiermit möchte ich ein Projekt von Japan für Flüchtlinge wegen des AKWs in Fukushima vorstellen. Wenn jemand Interesse hat, bitte weiterleiten!
Originaltext (auf Japanisch): http://hinanshien.blog.shinobi.jp/
Bis heute wurden hier schon 5 Angebote aus Ausland (Australien, Canada, Malaysia, USA und Hawaii) gepostet.
Wenn jemand ein Zimmer anbieten will, kann ich das gerne auf Japanisch übersetzen und weiterleiten:

Ab hier ist die Übersetzung der HP Hahako Sokai Network

Bringen wir so viele Babys, Kinder und Mütter (von Japan) wie möglich in Sicherheit! Wir bitten, lang oder kurzfristig, um Angebote eines Zimmers, einer Wohnung, eines Hauses, einer aufgelassenen Schule usw. durch Privatpersonen, eine Hilfsgruppeen.
Bitte teilen Sie uns Ihren Namen, E-Mailadrese, Wohnadresse, Telefonnummer, was genau Sie anbieten können, Bedingungen usw. mit.

Anmerkung: Wir posten hauptsächlich die Information über eine Aufnahme einer Familie oder "Mutter und Kinder", aber aus Sicherheitsgr[nde keine Aufnahme von Kindern alleine.


Newsletter am 8. April 2011

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Ihre einzelnen herzlichen Nachrichten sind unsere Unterstützung. Wir bemühen uns, um so viel wie mögliche Parteien zu vermitteln.

Bis heute gibt es einige Familien, die durch uns einen Aufenthaltsort in Kyoto, Osaka, Aichi, Hyogo usw.  gefunden haben. (Diese angenommenen Angebote wurden weggelöscht)


Unter unseren suchenden Mitgliedern haben wir Leute aus Kanto/Tokyo-Gegend (besonders Mütter mit kleinen Kindern), die einen Ort für Evakuieren suchen, aber sie sagen mit einem peinlichen Gefühl: "Mein Haus ist nicht kaputt...... und wir sind nicht direkt aus dem Katastrophenort"

Die Gastfamilien haben verschiedene Meinungen und Gefühle. Vielleicht wollen manche die Flüchtlinge direkt aus dem Katastrophengebiet als erstes aufnehmen.

Wenn Mütter aber Angst vor radioaktiver Strahlung haben und an die Zukunft ihrer Kinder denken, ist es für sie schwierig und schmerzhaft, mit dieser Angst ihr Alltagsleben zu führen. Tagelang, wochenlang schlafen sie nicht gut und sind innelich angespannt.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie solchen Mütter helfen wollen.



Die Mütter und Kinder, die (nach vielen Ablehnungen) durch das "Hahako-Network" endlich aufgenommen wurden, gewinnen anscheinend Zeit, um an einem sicheren Ort (auch durch verschiedene Gespräche mit ihrer Gastfamilie) über ihre Zukunft in Ruhe nachzudenken.

"Sie sind so nett gewesen. obwohl sie fremd waren..."  "In meinem Ort habe ich meine Famlie und meine Eltern, aber ich kannte niemanden in Westjapan."  "Ich hatte Angst davor, alleine nur mit meinen Kindern zu wegzugehen."
Wir haben die leidenen Mütter wirklich nachzuvollziehen.


Wir haben auch klar erkannt, dass die Situation schwieriger als wir uns hier vorstellen können.

Wenn Sie eine warmherzige Familie kennen, die vielleicht Interesse hätte, leiten Sie bitte das weiter.


Wir posten Ihr Angebot, wenn wir es durch E-Mail erhalten haben.

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