Dienstag, 5. Juli 2011

1.295 Arbeiter vom Fukushima AKW sind vermisst.

Quelle:
http://sankei.jp.msn.com/affairs/news/110701/dst11070113030003-n1.htm
 2011.7.1 13:01  


Durch die Untersuchung der Verstrahlungsdosis der Arbeiter im AKW Fukushima-Daiichi wurde  am 30.Juni festgestellt, dass die Verstrahlungsdosis von 2.083 Arbeitern (von 4.325 Arbeitern, die ab April neu im AKW im Einsatz waren,) unklar ist, und davon 1.295 Arbeiter unerreichbar sind. Der Anlass war die Forderung des Gesundheitsministeriums an TEPCO nach einem Bericht über die Arbeiter, und das Ministerium verlangte nochmals, dass TEPCO bis zum 13.Juli die innere Verstrahlung aller Arbeiter vom April messen und berichten soll.
Laut des Ministeriums ist die höchste Dosis von den 2.242 Personen 111 Millisievert. Niemand überstieg wahrscheinlich den Grenzwert der Strahlung vom 250 Millisievert. Die vermissten 1.295 Arbeiter sucht TEPCO im Moment durch Kooperation mit den Partnerfirmen. 

Weiters wurden 6 Personen durch ein Präzisionsmessgerät untersucht, weil sie im März arbeiteten und höchstwahrscheinlich von mehr als 250 Millisievert verstrahlt werden könnten. Von diesen 6 Leuten wurden 4 Personen mit mehr als 250 Millisievert verstrahlt, damit wurden bis dato 7 Personen mit mehr als Grenzwert verstrahlt. Es gab 37 Arbeiter, die auf der Namensliste für Verteilung eines Geigerzählers stehen, aber in der Firma, die auf dieser Namensliste stehen, existieren diese Leute nicht. Von diesen 37 Personen sind noch 27 vermisst. Der Zuständige des Ministeriums behauptet, dass dies daran liegt, dass das Betriebsverwaltungssystem von TEPCO problematisch ist. Somit kritisierte dieser Beamte das schlampige Personalmanagement der Firma.

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