Montag, 18. April 2011

Die Strahlmengen im Verbotsgebiet Tschernobyls und in Tokyo sind fast gleich

Ich habe zwei Artikel von unterschiedlichen Journalisten. Einer hat vor kurzem einen Bustour in Tschernobyl teilgenommen und der Andere ist mit dem Auto von Tokyo bis zum Eingang des Fukushima AKWs gefahren.
Von diesen zwei Artikeln schreibe ich Zahlen und Daten von den zwei verseuchten Orten:

Quelle:http://business.nikkeibp.co.jp/article/world/201
http://mainichi.jp/select/wadai/torigoesyuntarou

Strahlmenge von einem Ort innerhalb der Sperrzone, 18 km entfernt vom AKW Tschernobyls und in Tokyo heute : jeweils 0.12 Mikrosievert/h
Strahlmenge auf dem Weg von Tokyo bis nach Fukushima: 0.5 - 2.0 Mikrosievert/h

Strahlmenge von einem Ort, der vom Reaktor 4 von Tschernobyl 300 Meter entfernt ist: 3.5 Mikrosievert/h
Strahlmenge von der Volksschule Kuwano in Stadt Kooriyana, Fukushima(ca. 50 km vom AKW entfernt): 3.6 Mikrosievert/h

Strahlmenge vor dem Eingangstor des AKWs Fukushima-Daiichi: 118 Mikrosievert/h
Strahlmenge, die der Journalist durch der 5 stündigen Busreise bekam: 2 Mikrosiert insgesamt

Die Schlussfolgerung des japanischen Journalisten, der von Tokyo von Fukushima gefahren ist:
"Aber im Vergleich zu einem CT-Scan (6900 Mikrosievert) ist das nicht sehr viel."
Mein Vergleich ist aber so: Ein Lungenröntgen hat 50 Mikrosiebert, also bekommen die Volksschüler von Kuwano ca. alle 14 Stunden eine Strahlendosis ähnlich einem Lungenröntgen.

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